Der Weg zum digitalen Bilderrahmen für Senioren

Viele digitale Bilderrahmen sind auf hohe Verkauszahlen hin optimiert. Bei digitalen Bilderrahmen ist der Käufer jedoch nur sehr selten auch der Nutzer! Wie sähe also ein digitaler Bilderrahmen aus, der für die Nutzer optimiert ist?

Digitaler Bilderrahmen ohne App · Vergleich & Alternativen · Zum Shop

omas‑kino Beispiel

Warum verschenken wir digitale Bilderrahmen?

Digitale Bilderrahmen sind eine gute Lösung, um hauptsächlich die Menschen, die von der technischen Welt mehr oder weniger abgehängt sind, ein wenig an der Bilderflut in WhatsApp, Instagram oder Facebook teilhaben zu lassen. Das ist zumindest die Motivation hinter omas-kino (siehe Über omas-kino).

Doch leider hält diese Motivation meist nicht lang an und die Bilderrahmen werden meist selten bespielt und sind daher schnell vergessen. Das ist sehr schade, da genau die Menschen die Bilder am meisten "brauchen". Was kann also getan werden, dass dies nicht passiert?
Wir bei omas-kino haben uns genau diese Frage gestellt und sind dabei auf folgende Punkte gekommen:

  • Für den Bilder‑Konsumenten: Einfachste Bedienung, es können keine "Fehler" gemacht werden.
  • Für den Bilder‑Schicker: Einfaches Interface, damit die Hürde für's Teilen von Bildern möglichst niedrig ist.
  • Engagement: Regelmäßige Anreize schaffen, um die Chance zu erhöhen, dass kontinuierlich neue Fotos eintreffen.
  • Ästhetik: Schöne Dinge erhöhen die Akzeptanz und bekommen einen schönen Platz.

Diese Punkte sind und waren seit jeher die Leitlinie für die Entwicklung von omas-kino - Omas first!

Hier also die Kriterien im Detail und was dahinter steckt

1) Bilder‑Konsument: einfache, barrierearme Bedienung

Eine möglichst einfache Bedienung ist essentiell. Vor allem, da eine reduzierte Komplexität nicht nur älteren Menschen, sondern allen Bedienern entgegen kommt [1] [2] . Darüber hinuas sollte es keine Rolle spielen, ob ein W-Lan Netz oder nur mobiles Internet vorhanden ist. Hauptsache es können Bilder empfangen werden.

Quellen

  1. W3C WAI – Older Users and Accessibility
  2. Nielsen Norman Group – Usability for Senior Citizens

2) Bilder‑Schicker: Hürden für's Teilen minimieren

Je weniger Schritte Angehörige benötigen, desto häufiger werden neue Fotos geschickt. Die "Teilen"-Option muss optimal in WhatsApp, Instagram oder Facebook integriert sein. Am besten ist es, wenn das Interface schon bekannt ist. Unsere Antwort: E-Mail. Keine App, keine Cloud, keine Einrichtung - und das auf allen Geräten.

Studien zeigen: Einfachheit und wahrgenommener Nutzen sind entscheidend für die Akzeptanz und kontinuierliche Nutzung von Technologie bei älteren Menschen. Komplexität schreckt ab, während ästhetisch ansprechende Interfaces als benutzerfreundlicher wahrgenommen werden. [1] [2] [3]

Quellen

  1. Mitzner, T. L., et al. (2010). Simplicity and usefulness are key to acceptance and continued use. Interacting with Computers. DOI: 10.1016/j.intcom.2010.09.005
  2. Vaportzis, E., et al. (2017). Usability and perceived usefulness drive engagement; complexity deters. Frontiers in Psychology, 8:1687. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2017.01687
  3. Nielsen Norman Group. Aesthetic‑Usability Effect: Höhere wahrgenommene Qualität lässt Interfaces leichter erscheinen, steigert Toleranz und Adoption. nngroup.com

3) Engagement: soziale Verbundenheit fördern

Anreize für Absender (wie der monatliche Familien‑Newsletter) erhöhen die Wahrscheinlichkeit fortlaufender Beiträge. Das ist relevant, weil Einsamkeit im Alter als Gesundheitsrisiko gilt. Ein stetiger Fotoaustausch kann soziale Interaktion anstoßen und das nicht nur zwischen der Oma und dem Enkelkind, sondern zwischen allen "Bilder-Schickern". [1] [2] [3]

Quellen

  1. WHO – Loneliness as a public‑health challenge
  2. CDC – Loneliness and Social Isolation among Older Adults
  3. National Academies (2020) – Social Isolation and Loneliness

4) Ästhetik: wohnliche Integration

Produkte mit wohnlicher Anmutung werden sichtbarer platziert und häufiger genutzt. Die wertige Gestaltung aus Echtholz reduziert den Gadget‑Charakter. Der Aesthetic‑Usability‑Effekt beschreibt zudem, dass als schön wahrgenommene Produkte oft als einfacher zu bedienen bewertet werden. [1]

Quellen

  1. Nielsen Norman Group – Aesthetic‑Usability Effect

Fazit

Will man einen digitalen Bilderrahmen der "lebt", so muss dieser unserer Meinung nach auch für die Nutzer optimiert sein. Dies bedeutet einfache Bedienung für Seniorinnen und Senioren und minimale Hürden für alle, die Bilder schicken. Also einfach - omas-kino.

Folge uns auf Instagram
Jetzt omas‑kino entdecken

Häufig gefragt bzgl. digitaler Bilderrahmen

Häufige Fragen zu omas-kino

Braucht man ein Smartphone?

Nein. Bilder werden ganz einfach per E‑Mail an die persönliche omas‑kino Adresse geschickt.

Funktioniert es ohne WLAN?

Ja. Wählen Sie das mobile Modell mit integriertem Surfstick.

Wer darf Bilder schicken?

Jede Absender‑Adresse. Sie entscheiden, an wen Sie die Adresse weitergeben.

Welche Kosten entstehen?

Einmalig für wifi; beim mobile Modell fallen laufende Kosten an. Details im Shop.

Jetzt omas‑kino entdecken